Ein Jahr voller Kunst und Kultur in Klosterneuburg
Von Eindrücken aus vergangenen Zeiten bis hin zu den Werken der Klosterneuburger Künstlerinnen und Künstler wartet im Stadtmuseum auch heuer wieder ein vielfältiges Programm auf die Liebhaberinnen und Liebhaber der Kunst und Kultur.
So läuft die Jahresausstellung „Das historische Klosterneuburg von A bis Z“ bereits seit Oktober. Sie nimmt die Besucherinnen und Besucher mit auf eine Zeitreise. Dafür werden 26 historische Momentaufnahmen aus der Geschichte Klosterneuburgs zugänglich gemacht – eine für jeden Buchstaben im Alphabet. A steht beispielsweise für Albrechtsburg, Z für das Zeitungswesen. Bis voraussichtlich Mitte September kann die Ausstellung besucht werden.
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Im Sommer widmet sich zudem eine Sonderausstellung der „Albrechtsburger Tafelrunde“. Dabei handelt es sich um eine Rittergesellschaft, die sich nach dem Vorbild des niederbayrischen „Schwemmritterbundes“ zusammenfand. Gegründet wurde sie im Jahr 1865 in Klosterneuburg. Die Mitglieder der Gesellschaft – Ritter, Knappen und Ehrenburgfrauen – verpflichteten sich der Geselligkeit, der Freundschaft und der Humanität. Die Ausstellung wird von 22. Juni bis Ende Oktober im Magda-Strebl-Saal zu sehen sein.
Kunst der Gegenwart
Das Stadtmuseum beschränkt sich jedoch nicht nur auf Einblicke in die Vergangenheit. Im kommenden Jahr holt das Museum auch wieder zahlreiche Künstlerinnen und Künstler der Gegenwart vor den Vorhang. Sie werden ihre Kunstwerke im Magda-Strebl-Saal zur Schau stellen können. Von März bis Mai laden so jene Coverkünstler, die von Jänner 2021 bis Dezember 2023 das Deckblatt des Amtsblattes zierten, zu Werkschauen. Bei den Kunstschaffenden handelt es sich sowohl um etablierte Künstlerinnen und Künstler als auch um Newcomer.
Den Abschluss des Kulturjahres im Stadtmuseum macht dann der Klosterneuburger Friedrich Grünzweig. Seine Werkschau beginnt am 23. November und läuft bis Jänner 2025. Das ganze Jahr kann außerdem auch die Dauerausstellung des Museums „Es war einmal ...“ besucht werden. Mehr Informationen dazu finden sich auf www.klosterneuburg.at
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