St. Pölten: Brutaler Überfall in der Schutzzone

St. Pölten: Brutaler Überfall in der Schutzzone
Unbekannte sollen dem Opfer ins Gesicht getreten haben, der Mann erlitt schwere Verletzungen. Der Fall ist aber mysteriös.

Mit äußerster Brutalität sollen drei Unbekannte einen Mann in der Landeshauptstadt St. Pölten überfallen haben.

Die drei Täter sprachen das spätere Opfer im Bereich des Bahnhofes an und wollten Zigaretten schnorren. Als der Mann ablehnte und weggehen wollten, sollen die Täter ihn plötzlich von hinten attackiert haben. Der St. Pöltner ging benommen zu Boden, er erlitt laut eigenen Angaben schwere Kieferverletzungen und Prellungen.

Schutzzone

Mysteriös: Der Vorfall soll sich bereits am 9. März ereignet haben, aber das Opfer meldete sich erst vor einigen Tagen bei der Polizei. „Fest steht, dass der Mann mehrere Tage im Spital behandelt werden musste“, sagt ein Ermittler im Gespräch mit dem KURIER.

Schon vor einigen Jahren wurde der Hauptbahnhof in St. Pölten zur Schutzzone erklärt, mitterlweile wurde das Areal auch auf den Sparkassenpark ausgeweitet. In der Vergangenheit gab es dort immer wieder Probleme mit Kleinkriminellen, die unter anderem mit Drogen dealten.

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