12 Tonnen Kriegsmaterial in Niederösterreich in die Luft gejagt
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Vernichtet wurde u.a. eine 500 Kilo schwere Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg. Bis November fielen heuer 1.010 Einsätze für den Entminungsdienst an.
Zwölf Tonnen Kriegsmaterial werden in dieser Woche vom Entminungsdienst des Bundesheeres am Truppenübungsplatz Allentsteig (Bezirk Zwettl) gesprengt.
Vernichtet wurde unter anderem eine 500 Kilo schwere Bombe. Heuer verzeichnete der Entminungsdienst bis November 1.010 Einsätze im gesamten Bundesgebiet.
Dabei wurden rund 26,8 Tonnen Kriegsmaterial sichergestellt, hieß es anlässlich des fünftägigen Vernichtungssprengens von Montag bis Freitag.
"Beispielhaft für Professionalität des Heeres"
"Rund drei Einsätze pro Tag sowie 26,8 Tonnen sichergestelltes Kriegsmaterial unterstreichen die Bedeutung des Entminungsdienstes. Somit steht er beispielhaft für die Professionalität unseres Heeres und den Schutz unserer Bevölkerung", teilte Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) mit.
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