Spitz: Drei Tage im Zeichen der Marille

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Der heurige Marillenkirtag endete mit einem feierlichen Umzug und der Verleihung der Goldenen Marillen.

Zusammenfassung

  • Spitzer Marillenkirtag feierte Wachauer Marillen in diversen Formen vom 18. bis 20. Juli.
  • Höhepunkt war der Festumzug mit 'König Marillus' und 'Königin Aprikosia' begleitet von regionalen Vereinen.
  • Landeshauptfrau Mikl-Leitner lobte ehrenamtliches Engagement und erhielt die Goldene Marille.

Ob zu Schnaps gebrannt, zu Knödel gedreht oder zu Marmelade verkocht: Am Spitzer Marillenkirtag konnte die Wachauer Kult-Frucht drei Tage lang in unterschiedlichster Form verzehrt werden. Von 18. bis 20. Juli veranstaltete die Marktgemeinde auch heuer das traditionellen Fest rund um die Marille.

Das Programm reichte von Frühschoppen über Tanzeinlagen bis hin zu musikalischen Darbietungen aus der Region. Als Höhepunkt gilt der Festumzug am Sonntag. Zusammen mit den Goldhauben, dem Trachtenverein, der Trachtenkapelle und den Mitgliedern der Feuerwehr, zogen „König Marillus“ sowie „Königin Aprikosia“ durch die Spitzer Gässchen.

Mitglied der Volkstanzgruppe werden jährlich angefragt, ob sie Interesse an dem royalen Posten haben. Der erwählte „Marillus“ oder die erwählte „Aprikosa“ entscheidet anschließend selbst, wer das Königspaar komplett macht. Neben den Regenten schloss sich auch Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) dem Festzug an. 

Goldene Marille 

„Hier wird gemeinsam gearbeitet, gestaltet und man trägt gemeinsam Verantwortung für dieses unglaublich schöne Weltkulturerbe Wachau“, so die Landeshauptfrau. Ihr besonderer Dank galt „dem großartigen Engagement aller 500 Ehrenamtlichen, die diesen Marillenkirtag erst möglich machen.“ 
Im Rahmen des Festes wurde Mikl-Leitner zudem von Bürgermeister Andreas Nunzer und dem Obmann des Tourismusvereins Ewald Stierschneider mit der Goldene Marille ausgezeichnet. 

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