Sommerszene in Gänserndorf: Facelift nach 25 Jahren

Die Sommerszene in Gänserndorf feiert heuer ein Jubiläum: Seit 25 Jahren wird an jedem Wochenende im Sommer live Musik im Garten der Schmied-Villa geboten.
Im Jubiläumsjahr sind es nur noch neun statt 16 Abende (27. Juni bis 16. August). „Wir wollen am Freitagabend die Sommerszene bündeln“, erklärt Stadtchef René Lobner am Eröffnungsabend.
Dieser gestaltete sich anders, als in den Vorjahren: Die Sponsoren wurden zum Jubiläumsempfang in die Wirtschaftskammer eingeladen. Dort gab’s, typisch für die Sommerszene, natürlich Livemusik mit der Band „4 Non Plugged“.
Auf die Beine gestellt wird die Sommerszene vom Verein „Kultur in Gänserndorf“ mit Unterstützung der Stadtgemeinde. Gründungsobmann ist Rupert Lenhart, der einen Abriss über die Geschichte gab. Abgelöst wurde er 2009 von Wolfgang Lehner, der den Verein bis heute vorsteht. Dass sich die Sommerszene im Jubiläumsjahr einem Facelift unterziehe, sei dem Wandel der Zeit, aber auch Anrainerbeschwerden geschuldet – die Location liegt mitten in der Stadt.
"Absolutes Kulturhighlight"
Lobner war von Anfang an Gast und sieht sich jetzt als Bindeglied zwischen Verein und Stadtgemeinde. „Wir haben ein paar Themen verbessert, das Gebäude ist jetzt pipifein.“ Es ist ihm wichtig, dass „die Sommerszene ein absolutes Kulturhighlight bleibt“.
Besonders gut kamen beim Empfang übrigens die Fotos aus den vergangenen 25 Jahren an, die Erinnerungen weckten. Auch bei der „Hofbildstelle“ Johann Tuschl, der die Sommerszene von Anfang an mit der Kamera begleitet.
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