Schutz der Feuchtgebiete soll Schrems den Titel „Wetland City“ bringen

- Die Ramsar-Konvention schützt seit den 70er-Jahren Feuchtgebiete weltweit und verleiht Städten den Titel 'Wetland City'.
- Schrems strebt den Titel 'Wetland City' an, um international anerkannt zu werden und den Austausch zu fördern.
- Das Schremser Moor könnte durch Regenerationsmaßnahmen wieder ein funktionierenden, natürlichen Lebensraum werden.
Auf die Gefahr hin, dass es im ersten Moment etwas befremdlich klingen mag: Der Mensch ist maßgeblich auf Feuchtgebiete angewiesen. Warum, weiß Gert Michael Steiner. „Das Leben insgesamt hat eine hohe Affinität zu Wasser“, so der Biologe. „Und Feuchtgebiete sind zu einem Gutteil dafür verantwortlich, dass wir genug davon haben.“
74 "Wetland-Citys"
Um die lebensnotwendigen Ökosysteme weltweit zu schützen und nachhaltig zu nutzen, wurde bereits in den 1970er-Jahren die Ramsar-Konvention – benannt nach der iranischen Gründungsstadt – ins Leben gerufen. Es handelt sich um eine der ältesten Naturschutzorganisationen, die unter anderem für die Ernennung der „Wetland Citys“ verantwortlich ist. An 74 Städten in 27 Ländern wurde der Titel bereits vergeben, Schrems möchte sich ihnen anschließen.
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