Schuppenbrand im Waldviertel forderte 130 Feuerwehrleute

Schuppenbrand im Waldviertel forderte 130 Feuerwehrleute
Mehrere kleinere Explosionen erschwerten den Einsatz. Waffen und Munition dürften im Objekt gelagert worden sein.

Rund 130 Mitglieder von zehn Feuerwehren sind am Donnerstag zu einem Schuppenbrand nach Eisenreichs in der Gemeinde Pfaffenschlag (Bezirk Waidhofen a. d. Thaya) im Waldviertel ausgerückt. 

Nach Angaben des Bezirkskommandos wurde der Einsatz von kleineren Explosionen erschwert. In dem Objekt dürften mehrere Waffen und die dazugehörige Munition gelagert gewesen sein. Verletzt wurde niemand. Es dürfte ein Schaden im niedrigen sechsstelligen Eurobereich entstanden sein.

Sieben Atemschutztrupps im Einsatz

Sieben Atemschutztrupps waren an Ort und Stelle, ein Übergreifen der Flammen auf umliegende Gebäude wurde verhindert. 

Der Schuppen selbst brannte aus. Ein darin abgestellter Traktor sowie mehrere Geräte wurden ebenfalls ein Raub der Flammen. "Brand aus" hieß es am frühen Donnerstagabend. Die Nachlöscharbeiten dürften bis Freitagfrüh dauern. Die Ursache für das Feuer war am Freitag noch unklar.

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