Schnee, Regen, Kälte: Dem Spargel ist zu kalt

Schnee, Regen, Kälte: Dem Spargel ist zu kalt
Der Delikatesse fehlen Wärme und Sonnenlicht, den Spargel-Bauern drohen hohe Verluste. Andere Kulturen können nach den Niederschlägen endlich wieder Wasser tanken.

Der Regen, ja, der freut Spargelbauer Werner Magoschitz aus Mannsdorf/Donau (Bezirk Gänserndorf). Damit ist seine gute Stimmung aber auch schon wieder dahin. Denn das Wetter bereitet dem Landwirt und seinen Kollegen heuer enormes Kopfzerbrechen. Erst ein viel zu trockener Winter, dann ein zu kalter Frühling – das lässt den Spargel nicht wachsen.

Erst zwischen zwei bis vier Prozent der jährlichen Menge konnten im Marchfeld bisher geerntet werden, sagt Magoschitz, der auch Obmann des Vereins Marchfeldspargel ist. 60 Prozent des heimischen Spargels stammt aus der Region.

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