Neos-Spitzenkandidat fordert App-System für Öffis in St. Pölten

Neos-Spitzenkandidat fordert App-System für Öffis in St. Pölten
Niko Formanek kritisiert fehlendes Gesamtverkehrskonzept in der Landeshauptstadt. Er will neue Lösungen.

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Bis nächste Woche haben die Neos in St. Pölten noch Zeit, um die notwendigen Unterstützungserklärungen für den Antritt zur Gemeinderatswahl am 24. Jänner zu sammeln.

Neos-Spitzenkandidat fordert App-System für Öffis in St. Pölten

Am 24. Jänner wird in St. Pölten gewählt

Unterdessen lässt Spitzenkandidat Niko Formanek mit einer neuen Forderung aufhorchen. Er will, dass man künftig via Handy-App ein Ticket kaufen kann, das alle Fortbewegungsmittel einer Route umfasst. "Den Fahrgästen soll es ermöglicht werden, eine Route unter Einbindung der Möglichkeiten des hybriden Individualverkehrs - vom Bus über E-Scooter bis hin zum Sammeltaxi - zusammenzustellen und für ihre Fahrt nur ein Ticket zu lösen", sagt Formanek.

"Radwege, die im Nirwana enden"

Der Politiker vermisst zudem ein Gesamtverkehrskonzept für die Stadt. "Derzeit kennt die Verkehrsplanung viele unterschiedliche Konzepte für Auto-, Öffi oder Radverkehr, die nicht ineinandergreifen. Die Folgen sind Überlastungen und Radwege, die im Nirwana enden."

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