Illegaler Handel: 24 Hundewelpen aus Einfamilienhaus gerettet

Illegaler Handel: 24 Hundewelpen aus Einfamilienhaus gerettet
Die Bulldoggen wurden ins Tierheim St. Pölten gebracht. Tierschützer vermuten einen Fall von illegalem Welpen-Handel.

Ende Februar nahm das Tierheim St. Pölten eine unerwartet große Anzahl an neuen Schützlingen auf: Denn der Tierschutzverein fand in einem Einfamilienhaus im Bezirk St. Pölten-Land insgesamt 24 Hundewelpen vor.

Bei den Welpen handelte es sich um französische Bulldoggen, eine sehr beliebte Rasse. Durch ihre kurzen Schnauzen bekommen die Hunde jedoch oft nur schwer Luft. Die 24 jungen Tiere wurden behördlich abgenommen und kamen daraufhin im St. Pöltner Tierheim unter. Dort werden sie tierärztlich versorgt und aufgepäppelt.

Tierheim bittet um Hilfe

24 Hundewelpen auf einen Schlag aufzunehmen sei nicht nur besonders ungewöhnlich, sondern stelle das Tierheim auch vor eine große Herausforderung. Speziell die Kosten seien durch die tierischen Neuzugänge schlagartig explodiert. Außerdem hätten einige der jungen Tiere eine sehr intensive Betreuung benötigt. Die Tierschützer bitten daher um Unterstützung. Mit dem Betreff "WELPEN" können alle, die helfen wollen, an die IBAN: AT20 2025 6000 0061 6193 spenden.

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