Frau verschwieg Tod ihres Kindes und kassierte Geld vom Finanzamt

Frau verschwieg Tod ihres Kindes und kassierte Geld vom Finanzamt
18 Jahre lang soll die Beschuldigte das Finanzamt getäuscht haben. Nun wird ihr in St. Pölten der Prozess gemacht.

Eine ungewöhnliche und auch erschreckende Causa beschäftigt kommende Woche das Landesgericht St. Pölten.

Eine Mostviertlerin soll den Behörden rund 18 Jahre lang den Tod ihres Kindes verschwiegen haben, kassierte aber weiterhin Familienbeihilfe und den Kinderabsetzbetrag vom Finanzamt. Der Schaden soll laut Gericht mehr als 30.000 Euro betragen.

Die heute 38-Jährige aus dem Bezirk Amstetten muss sich deshalb wegen schweren Betruges verantworten. Im schlimmsten Fall droht der Frau eine Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren. Es gilt die Unschuldsvermutung.

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