Fehlende Tore, Parkchaos und Müllberge bei Jugendturnier in St. Pölten
Internationale Fußballtalente reisten in die niederösterreichische Landeshauptstadt an. Bei der Planung ging dort vieles schief.
Juventus Turin, Atletico Madrid oder Benfica Lissabon. Sie alle waren in den vergangenen Tagen in St. Pölten eingetroffen, um dieses Wochenende an der Champions Trophy, einem der größten Fußball-Nachwuchsturniere der Welt, teilzunehmen. Was die rund 3.500 Kinder im Alter von acht bis 13 Jahren aus Österreich und ganz Europa zunächst erwartete, waren aber keine spannenden Matches, sondern ein organisatorisches Chaos.
Wie der Gründer der eigentlich angesehenen Turnierserie, Gerald Berger, dem KURIER erzählte, hatte der für die Organisation zuständige Mitarbeiter sich offenbar übernommen: „Als ich in der Früh in der Stadtsportanlage angekommen bin, waren nur zehn von 18 Toren vor Ort. Das hat den ganzen Spielplan über den Haufen geworfen.“
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