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Jedoch habe ihre Platzierung einen „bitteren Beigeschmack“: „Die anderen wussten, wie sie durch das Labyrinth kommen, dass einer der Spiegel eine Tür ist“, spricht Langer ein Hindernis, bei dem einige Zeit verloren gegangen ist, an. Trotzdem habe ihr der Auftritt Spaß gemacht.
Es war ihr und Denvers erster bei solch einer Show. „Ich habe mir die Sendung im Vorjahr angeschaut und gedacht, dass wir das hinbekommen und mithalten können“, blickt die 28-Jährige auf die Zeit vor der Bewerbung zurück.
120 Tricks gelernt
Sie schickte also ein Video, auf dem Denver Tricks präsentierte, und kam weiter. Danach ging es ans Lernen: Langer erhielt einen Katalog mit 120 möglichen Tricks bei der Show. Täglich studierte sie ein bis zwei davon mit Denver ein.
Hilfreich war, dass die Hündin durch Teilnahmen bei verschiedenen Turnieren reichlich Vorkenntnisse hatte. So ist sie etwa zweifache Landesmeisterin und hat zwei WM-Teilnahmen zu Buche stehen.
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Die langjährige Erfahrung sorgte nicht nur bei Denver, sondern auch bei ihrem Frauchen dafür, dass sie im Studio nicht nervös waren. Immerhin kenne man solche Hallen von anderen Turnieren, meint Langer.
Preisgeld gespendet
Spaß hatte sie auch abseits der Kamera. „Ich habe zufällig Freunde getroffen“, berichtet die Viehofnerin, die mit Denver eine Woche in Köln verbrachte und Zeit hatte, die Stadt anzusehen.
Einen Teil des Preisgeldes, 1.000 Euro, spendete sie wie vorgeschrieben. Wegen ihrer Herkunft sowie Kindheitserinnerungen entschied sie sich, dem Tierschutzverein St. Pölten das Geld zukommen zu lassen.
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