18.000 Euro Schaden: Bande nach Drogerie-Diebstählen vor Gericht
Die Georgier schlugen in drei Bundesländern zu, bevor sie im Dezember nach einem Coup in Herzogenburg gefasst wurden.
"Wir haben aus der Not heraus gestohlen", gab ein 31-Jähriger am Mittwoch vor dem Landesgericht St. Pölten zu Protokoll. Die Not dürfte groß gewesen sein, denn der Georgier musste sich gemeinsam mit drei Komplizen gleich in 15 Fällen wegen schweren gewerbsmäßigen Diebstahls verantworten.
Rasierklingen und Zahnbürstenaufsätze im Visier
Innerhalb von nur zwei Wochen im vergangenen Dezember stahl die Bande aus Drogerie-Abteilungen in Niederösterreich, Oberösterreich und dem Burgenland Elektrogeräte im Wert von 18.000 Euro. Auch in St. Pölten schlug die Bande zwei Mal zu, drei Mal sogar in Herzogenburg (Bezirk St. Pölten-Land). Dort fand am 12. Dezember auch ihr letzter Coup statt, worauf hin die Mitarbeiterin eines Drogeriemarktes die Polizei verständigte.
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