Rohrau: Verletzte nach Brand in Einfamilienhaus

Rohrau: Verletzte nach Brand in Einfamilienhaus
Familienvater zog Hund aus brennendem Gebäude. Dieses ist nun nicht bewohnbar.

Eigentlich lautete die Alarmierung "Brand einer Gartenhütte", doch als die Feuerwehr eintraf, zeigte sich, dass vielmehr ein Einfamilienhaus in Flammen stand.

Bei dem Brand in der Gemeinde Rohrau, Bezirk Bruck/Leitha, wurden am Sonntag drei Bewohner verletzt. Das Haus ist derzeit unbewohnbar.

Das Feuer war laut Polizei vom Herd in der Küche ausgegangen. Die Familie - eine 55-Jährige, ihr 60-jähriger Ehemann sowie der 25-jährige Sohn konnten sich ins Freie retten und die Feuerwehr alarmieren. Auch der Familienhund konnte gerettet werden. Der Vater zog das Tier aus dem Haus. Dabei erlitt er Schnittverletzungen an den Händen.

Rohrau: Verletzte nach Brand in Einfamilienhaus

Unter schwerem Atemschutz gelang es den Feuerwehrleuten die Flammen zu löschen. Insgesamt standen 71 Kameraden von fünf Feuerwehren im Einsatz.

Die drei Bewohner mussten mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Spital Hainburg gebracht werden. Die 55-Jährige wurde stationär aufgenommen, der Ehemann sowie ihr Sohn wurden nach ambulanter Behandlung wieder entlassen.

Die Familie ist derzeit bei Verwandten untergebracht.

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