Schwere Unfälle in NÖ: Rettungssanitäter verunglückte auf Fahrt zur Dienststelle
Der eingeklemmte Unfalllenker musste von Feuerwehrleuten gerettet werden
Zwei schwere Unfälle ereigneten sich Mittwochfrüh im Mostviertel: Vier Feuerwehren wurden im Gemeindegebiet von Haag (Bezirk Amstetten) zur Menschenrettung nach einem Verkehrsunfall alarmiert. Ein Sanitäter war am Weg zur Arbeit mit dem Pkw verunglückt.
Im Nachbarbezirk Melk war es im bereits angelaufenen Reiseverkehr vor dem langen Wochenende auf der Westautobahn bei Loosdorf sogar zu einem tödlichen Unfall gekommen.
Der eingeklemmte Unfalllenker musste von Feuerwehrleuten gerettet werden
Im Einsatzgebiet der Feuerwehr Pinnersdorf war der Rettungsmann auf einer Landstraße von der Fahrbahn abgekommen, danach überschlug sich der Wagen. Beim Eintreffen der Rettungskräfte war der Sanitäter noch im Fahrzeug eingeklemmt. Der Mann war ansprechbar und klagte über Schmerzen.
Die Feuerwehrleute konnten den Verletzten rasch retten und den Rotkreuzteam zur Erstversorgung übergeben. Das Unfallopfer wurde in ein Spital überstellt und der ramponierte Wagen aus dem Acker geborgen. Im Einsatz standen die Feuerwehren Pinnersdorf, Stadt Haag, Haindorf und Rohrbach.
Die tödliche Kollision eines Fußgängers mit einem Pkw auf der Westautobahn (A1) bei Loosdorf in Bezirk Melk sorgte nicht nur für Rätsel über die Unfallursache, sondern auch für chaotische Verhältnisse im Morgenverkehr Richtung Wien.
Sperre und langer Stau
Für die Räumung und Vermessung der Unfallstelle durch die Polizei musste die A1 gesperrt werden. Ein mehrere Kilometer langer Rückstau war die Folge. Auch auf der Umleitungsstrecke über die B1 ab Melk stand der Verkehr still. Die Polizei ermittelt nun die Umstände zum Tod des Fußgängers.
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