Rallye-Abenteuer: Von Peking nach Paris

Rallye-Abenteuer: Von Peking nach Paris
Mehr als 15.000 Kilometer haben Fritz Müller und Robert Huber mit ihrem Ford Escort vor sich.

Die Rallye „Peking to Paris“ gibt es seit 1907, heute ist sie eines der anspruchsvollsten Langstreckenrennen für Oldtimer, die vor 1975 produziert wurden. Mit dabei ist diesmal auch Fritz Müller, Chef von Müller Transporte mit Sitz in Wiener Neudorf.

Früher ist er selbst Sportwagen-Rennen gefahren, nun nimmt er diese Herausforderung an. Als Co-Pilot mit dabei ist Robert Huber, Inhaber von Huber KFZ-Technik in Moosbrunn, bekannt für Oldtimer-Restaurierungen und mit 30-jähriger Erfahrung als Service-Experte bei der Ennstal-Classic und der Planai-Classic.

Fahrzeug ist ein Ford Escort Baujahr 1972, der sich auf unbefestigten Straßen, etwa in der Inneren Mongolei, beweisen muss. Zusätzlich ist auch der ehemalige Rallye-Fahrer Sepp Pointinger als Berater mit an Bord. Müller: „Bei der Rallye geht es weniger um Geschwindigkeit, sondern um das verlässliche Ankommen, Teamgeist und das gemeinsame Meistern technischer und logistischer Herausforderungen. Unser oberstes Ziel ist es, mit dem Oldtimer aus eigener Kraft in Paris anzukommen – und gleichzeitig wollen wir andere an unseren Erlebnissen teilhaben lassen und damit etwas Gutes tun.“ 

Denn der ehemalige Formel-1-Fotograf Fritz Müller wird das durch elf Staaten über 15.000 Kilometer führende Rallye-Abenteuer mit der Kamera dokumentieren. Nach der Rückkehr folgt eine Charity-Veranstaltung. Spenden gehen an die gemeinnützige „Wings for Life“-Stiftung, deren Ziel es ist, Querschnittlähmung zu heilen.

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