
© Polizei
„Findel-Känguru“ ist nicht mehr alleine
Mistelbacher Amtsveterinär fand für das herrenlose Tier ein geeignetes Platzerl.
08/12/2013, 04:24 PM
Das Tier trinkt und frisst und ist gesund“, sagt Christoph Cenker, Amtsveterinär vom Bezirk Mistelbach, und ist nach dem turbulenten Wochenende erleichtert. Am Samstag wurde im Schloss in Poysbrunn ein Känguru entdeckt. Trotz intensiver Recherchen von Polizei und Behörde konnte bis dato aber kein Besitzer eruiert werden.

Der Amtsveterinär machte sich noch am Wochenende auf die Suche nach einem geeigneten Betreuungsplatzerl für das Beuteltier mit australischen Wurzeln. Am Montag wurde er fündig. Das Tier kommt zu einem Halter, der schon vier Kängurus hat. „Ein Känguru ist kein Einzelgänger, es braucht Artgenossen“, sagt Cenker. Montagabend wurde der namenlose Findling schonend dorthin transportiert. Für den Amtsveterinär ist die Sache damit noch nicht ganz abgeschlossen. Eine 30-tätige Frist muss eingehalten werden. In dieser Zeit kann sich der (rechtmäßige) Besitzer noch melden und den Anspruch auf das Tier geltend machen. Erst dann kann dem „Verwahrer“ das Tier zugesprochen werden.
Wir würden hier gerne ein Login zeigen. Leider haben Sie uns hierfür keine Zustimmung gegeben. Wenn Sie diesen anzeigen wollen, stimmen sie bitte Piano Software Inc. zu.
Jederzeit und überall top-informiert
Uneingeschränkten Zugang zu allen digitalen Inhalten von KURIER sichern: Plus Inhalte, ePaper, Online-Magazine und mehr. Jetzt KURIER Digital-Abo testen.
Liebe Community,
Mit unserer neuen Kommentarfunktion können Sie jetzt an jeder Stelle im Artikel direkt posten. Klicken Sie dazu einfach auf das Sprechblasen-Symbol rechts unten auf Ihrem Screen. Oder klicken Sie hier, um die Kommentar-Sektion zu öffnen.