Wilder Streit in St. Pölten: Frau mit heißem Wasser attackiert

Polizeieinsatz im Mostviertel (Symbolbild)
Keine ruhige Montagnacht für die Polizei in der Landeshauptstadt St. Pölten. Wie der KURIER erfuhr, soll es einer Unterkunft für Vertriebene zu einer wilden Auseinandersetzung zwischen zwei Frauen gekommen sein.
Der Streit eskalierte schließlich so heftig, dass die Polizei eingreifen musste. Laut Exekutive soll eine Ukrainerin ihre Landsfrau mit heißem Wasser überschüttet haben. Dabei erlitt das Opfer leichte Verbrühungen.
Gemeinsam mit einer Betreuerin konnten die Beamten die Situation wieder beruhigen. Gegen die Angreiferin wurde daraufhin ein 14-tägiges Betretungsverbot ausgesprochen.
Frau wurde ins Krankenhaus gebracht
Im Zuge des Tumults kam es auch zu einem Rettungseinsatz: Eine ältere Frau soll sich so stark aufgeregt haben, dass sie im Universitätsklinikum St. Pölten ärztlich versorgt werden musste.
Laut Stadtpolizeikommandant Franz Bäuchler werden Asylheime und Unterkünfte für Vertriebene von der Exekutive regelmäßig kontrolliert.
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