Omikron: Schon fünf Fälle in Niederösterreich bestätigt

In Südafrika zeigen fast 80 Prozent der Testergebnisse eine Omikron-Infektion an
Am Samstag wurde die Virusmutation bei vier Personen nachgewiesen, und es gibt noch weitere Verdachtsfälle.

In Niederösterreich sind am Samstag vier weitere Fälle der Corona-Variante Omikron bestätigt worden. Alle Betroffenen hatten laut NÖ Sanitätsstab mit jenem südafrikanischen Asylwerber aus dem Quartier in Schwechat (Bezirk Bruck an der Leitha) Kontakt, bei dem die Variante zum ersten Mal in Niederösterreich nachgewiesen wurde. „Alle Personen waren bereits vorab abgesondert“, betonte Sanitätsdirektorin Irmgard Lechner in einer Aussendung.

Nachdem die Omikron-Variante bei dem Asylwerber aus Südafrika nachgewiesen wurde, wurden laut Sanitätsstab alle Kontaktpersonen nochmals getestet. Bei den vier Betroffenen wurde nun dieselbe Variante festgestellt. Rund um das Schwechater Asylquartier gibt es außerdem einen weiteren Verdachtsfall. Bei diesem laufe momentan die Sequenzierung.

Verdacht auch im Bezirk Zwettl

Zuvor war am Samstag bereits im Bezirk Zwettl ein neuer Verdachtsfall aufgetreten. Eine Person, die am 1. Dezember aus Südafrika eingereist ist, wurde positiv auf das Coronavirus getestet. Der Betroffene hat laut Land Niederösterreich leichte Symptome. Die Probe werde nun sequenziert.

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