NÖ: Wohnhausbrand forderte Feuerwehren aus zwei Bezirken

Feuer richtete massiven Schaden an Wohnhaus an 
Kälte und Schnee behinderte Löscharbeiten von 120 Einsatzkräften bei Brand am späten Samstagnachmittag in Karlstift.

Zu einem Großeinsatz mussten die Feuerwehren am späten Samstagnachmittag im oberen Waldviertel ausrücken. Um 16.37 Uhr wurden die Feuerwehren Karlstift, Großpertholz, Langschlag, Mitterschlag, Angelbach und Watzmanns zu einem Wohnhausbrand mit Menschenrettung nach Karlstift im Bezirk Gmünd alarmiert. Feuerwehren halfen auch bezirksübergreifend aus dem Bezirk Zwettl aus. 


Beim Eintreffen am Einsatzort standen eine Garage und ein angrenzendes Wohnhaus in Flammen. Entgegen  erster Informationen bei der Alarmierung waren glücklicherweise keine Personen mehr im Gebäude, berichtete das Bezirksfeuerwehrkommando Gmünd.  

NÖ: Wohnhausbrand forderte Feuerwehren aus zwei Bezirken


Die ersteintreffenden Feuerwehrleute brachten das Feuer durch einen umfassenden Löschangriff rasch unter Kontrolle. Zur Wasserversorgung wurden zwei Zubringerleitungen von  Speicherteich des Karlstifter Aichelberglifts  aufgebaut.

NÖ: Wohnhausbrand forderte Feuerwehren aus zwei Bezirken

Um Glutnester ausfindig machen und löschen zu können, musste die Zwischendecke im Wohnhaus geöffnet werden. Die Arbeiten dauerten bis in den Abend hinein.
Die Minusgrade und die Schneelage erschwerten die Arbeiten der Einsatzkräfte. Insgesamt standen rund 120 Kräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei im Einsatz. Am Brandobjekt entstand großer Sachschaden.

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