NÖ: Bei Wohnhaus-Vollbrand kam ein Bewohner ums Leben

Am Einsatzort schlugen den Feuerwehrleuten bereits die Flammen entgegen.
Der Brand eines Wohnhauses in Ernstbrunn im Bezirk Korneuburg war der Grund für einen Großeinsatz der Feuerwehren, der von Mitternacht bis in die Morgenstunden dauerte. Weil wegen des verheerenden Feuers auch noch eine Person abgängig war, wurde während des Einsatzes auch eine menschliche Tragödie rund um das Brandereignis befürchtet. Laut ORF NÖ wurde das Brandopfer dann in der Früh tot gefunden.

Große Kälte und gefrierendes Löschwasser behinderte die Arbeiten der Feuerwehrkräfte
100 Feuerwehrleute von einem halben Dutzend Wehren aus der Region rückten zum Kampf gegen die Flammen an. Die Löscharbeiten bei dem in Vollbrand gestandenen Haus gestalteten sich aufgrund der großen Kälte und des gefrierenden Löschwassers als äußerst schwierig.

Wegen der enormen Hitze sei es Atemschutztrupps nicht mehr möglich gewesen das Erdgeschoß des Hauses nach dem vermissten Mann zu durchsuchen, erklärte ein Sprecher der Feuerwehr Ernstbrunn gegenüber dem ORF.

Die Löscharbeiten dauerten bis in die Morgenstunden, danach konnte der Abgängige gefunden worden. Neben Sanitätern des Roten Kreuzes steht auch ein Kriseninterventionsteam im Einsatz, um die Angehörigen des ums Leben gekommenen Mannes zu betreuen.
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