NÖ: Zwei Frauen nach Unfall mit Zug in Krankenhäuser geflogen

Notarzthubschrauber brachten die Opfer nach dem Unfall mit dem Zug in Krankenhäuser zur weiteren Versorgung.
In Hohenau an der March (Bezirk Gänserndorf) sind am Freitagabend zwei Frauen bei einem Unfall mit einem Zug verletzt worden.
Der Regiojet 1036 war von Wien kommend Richtung Breclav unterwegs. Er fuhr durch den Bahnhof Hohenau durch und sei nach einem Bahnsteig auf den Geleisen aufgrund eines Rot-Signals für etwa fünf Minuten zum Stehen gekommen, wie die Polizei berichtet.
In dieser Zeit sind die beiden ungarische Staatsbürgerinnen, 59 und 82 Jahre alt, aus dem Zug ausgestiegen, um zu rauchen, wie die APA berichtet. Als dieser weiterfahren wollte, dürften die beiden Frauen versucht haben, auf die anfahrende Garnitur aufzuspringen.
ÖBB-Mitarbeiter hörte Schreie der Frauen
Dabei stürzten Mutter und Tochter: Die 59-Jährige sei dabei mit einem Fuß unter die Räder gekommen. Der Wagenmeister der ÖBB hörte laut Polizeiangaben Schreie und setzte die Rettungskette in Gang. Laut APA, wurde der 59-Jährigen der Vorfuß abgetrennt, die 82-Jährige wurde unbestimmten Grades am Kopf verletzt.
Zwei Notarzthubschrauber, der "Christophorus 2" flog ein Opfer ins Landesklinikum Mistelbach, der "Christophorus 9" brachte die andere Frau ins St. Anne's University Hospital Brno.
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