Korruptionsaffäre erschüttert St. Pölten: Neue Details zu illegalen Müll-Deals

© FREMD/Gnedt Martin
In der Landeshauptstadt sollen Abfälle für private Gegenleistungen entsorgt worden sein. Der KURIER kennt neue Details.
Es war die Stadt St. Pölten selbst, die Anfang März mit einer brisanten Information an die Öffentlichkeit ging – eine Information, die rasch hohe Wellen schlug.
Aus dem Rathaus hieß es, dass Abfälle in nicht geringem Ausmaß für private Gegenleistungen entsorgt worden seien, ohne dass dafür die entsprechenden Abgaben entrichtet worden wären. Ein Anfangsverdacht bestehe gegen mehrere beteiligte Mitarbeiter der städtischen Müllabfuhr, wurde weiter berichtet.
„Nach einer vertraulichen Information habe ich sofort veranlasst, dem Verdacht krimineller Machenschaften einzelner Personen nachzugehen“, betonte SPÖ-Stadtchef Matthias Stadler.
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