NÖ: Spannendes Match im Bezirk Melk um Landtagsmandat

NÖ: Spannendes Match im Bezirk Melk um Landtagsmandat
Im Mostviertel geht es um die Nachfolge von Karl Moser im Landtag. Das Duell heißt Silke Dammerer gegen Patrick Strobl.

Seit 1993 war Karl Moser im niederösterreichischen Landtag vertreten, bei der Wahl im kommenden Jahr wird das ÖVP-Urgestein aus Yspertal allerdings nicht mehr antreten.

Um sein Mandat zeichnet sich nun ein interessantes Match im Bezirk Melk ab. Als Favoritin für den Sitz im Landesparlament gilt Landwirtin Silke Dammerer aus Ybbs an der Donau, die für den Bauernbund ins Rennen geht.

Jüngster Bürgermeister

Ihr Kontrahent heißt Patrick Strobl, der seit Juli 2018 Bürgermeister von Melk ist. Er erhofft sich für die Wahl den Rückenwind des NÖAAB aber auch der Jungen ÖVP. Schließlich war Strobl bei seinem Amtsantritt der jüngste Bürgermeister einer Bezirkshauptstadt in Niederösterreich.

Insgesamt hat der ÖVP-Bezirksparteivorstand in Melk 15 Kandidaten für die Liste zur Landtagswahl 2023 gekürt. Im Team befinden sich sieben Frauen, das Durchschnittsalter der Kandidaten beträgt 40 Jahre. „Wir wollen den Sommer nützen, um die Anliegen in unserem Bezirk aufzunehmen, nicht aber für Wahlkampf oder sonstige Auseinandersetzungen“, betonte Moser nun.

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