NÖ: Elf- bis 14-Jährige sollen Zugbegleiter mit Messern bedroht haben

Symbolbild
Die vier Burschen waren mit Messern und einer Stahlrute bewaffnet, gegen sie wurde Anzeige erhoben.

Unter dem Verdacht der gefährlichen Drohung steht ein Quartett im Alter von elf bis 14 Jahren, das in Zellerndorf im Bezirk Hollabrunn angehalten worden ist. Die Burschen sollen einem Zugbegleiter mit drei geöffneten Messern und einer in Anschlag gebrachten Stahlrute entgegengetreten sein. Auch zwei versuchte Autoeinbrüche wurden ihnen nach Polizeiangaben vom Dienstag nachgewiesen. Die Vorfälle datieren vom Freitag.

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Der Bahnmitarbeiter war laut Polizei bei der Fahrscheinkontrolle bedroht worden. Nachdem die Burschen aus Österreich, Serbien und der Slowakei in Zellerndorf den Zug verlassen hatten, sollen sie auf dem Parkplatz des Bahnhofes der Weinviertler Marktgemeinde bei zwei Pkw jeweils eine Scheibe eingeschlagen haben.

Streifen des Bezirkspolizeikommandos Hollabrunn nahmen dem Quartett die Tatwerkzeuge ab. Gegen alle vier Burschen wurde ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen. An die Staatsanwaltschaft Korneuburg sind Anzeigen ergangen.

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