NÖ: Dramatische Rettungsaktion um Pkw-Lenkerin, die Reh auswich

Zwei Feuerwehren standen bei Rettungsaktion im Einsatz
Das Auto wurde nach einem Bremsmanöver und einer Kollision über eine steile Uferböschung zur Erlauf geschleudert.

Das Bremsmanöver vor einem über die Fahrbahn laufenden Rehs löste Montagmorgen auf der B25 bei Scheibbs einen schweren Unfall aus. Der Pkw der bremsenden Lenkerin wurde von einem nachfolgenden Auto gerammt und mit Wucht über die steile Böschung zum Erlauffluss katapultiert.

Der Wagen kam zum Glück wenige Meter vor dem Fluss zu stehen. Die verletzte Autofahrerin konnte rasch gerettet werden.

Kurz vor 7:30 Uhr wurden die beiden Feuerwehren Neustift und Scheibbs zu dem Unglück auf der Erlauftalbundesstraße im Scheibbser Gemeindegebiet beordert. Rund zehn Meter unterhalb der Straße wurde die im Wagen eingeschlossene Lenkerin vorgefunden, berichtete das Scheibbser Bezirksfeuerwehrkommando.

NÖ: Dramatische Rettungsaktion um Pkw-Lenkerin, die Reh auswich

Fahrzeug kam nur wenige Meter vor dem Fluss zu stehen 

Dank des schnellen Handelns der Rettungskräfte und der koordinierten Zusammenarbeit zwischen den Feuerwehren Neustift und Scheibbs, dem Rettungsdienst des Roten Kreuzes und der Polizei konnte die Fahrerin rasch gerettet werden, so das Bezirkskommando auf seiner Facebook-Seite.

Mittels einer Korbschleiftrage, einer auf der steilen Böschung ausgezogenen Leiter und Rettungsleinen konnte die Verletzte vorsichtig und sicher und aus ihrem Auto befreit werden und geborgen werden.

NÖ: Dramatische Rettungsaktion um Pkw-Lenkerin, die Reh auswich

Mithilfe von Rettungsleinen halfen die Feuerwehrleute händisch mit die Verletzte zu retten

Die Sanitätskräfte des Roten Kreuzes nahmen die Erstversorgung der Unfallbeteiligten vor und transportierten sie anschließend ins Landeskrankenhaus Scheibbs.

Beide fahruntauglichen Fahrzeuge wurden geborgen und sicher abgestellt. Während der Rettungsaktion der Person, der Bergung der Fahrzeuge und der Reinigung der Straße musste die B25 vorübergehend gesperrt werden - die Polizei richtete eine Umfahrung ein. Nach knapp 1,5 Stunden war der Einsatz beendet.

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