Neunkirchner Bauunternehmen ist insolvent
Kremsnerbau hat einen Antrag auf Eröffnung eines Sanierungsverfahrens gestellt. Die Firma soll dennoch weitergeführt werden.
Die Firma Kremsnerbau GmbH mit Sitz in Neunkirchen hat am Landesgericht Wiener Neustadt den Antrag auf Eröffnung eines Sanierungsverfahrens ohne Eigenverwaltung gestellt, berichtet Gerhard Weinhofer vom Österreichischen Verband Creditreform.
Die Insolvenzursachen liegen in Zahlungsverzögerungen, nicht kostendeckenden Preisen, in Mängelprozessen und im Corona-Umfeld.
Familienbetrieb in zweiter Generation
Das Bauunternehmen wurde 1973 gegründet und wird derzeit in zweiter Generation geführt. Betroffen sind rund 200 Gläubiger und 56 Arbeitnehmer. Die Passiva belaufen sich auf 6,7 Millionen Euro, die Aktiva auf rund 2,2 Millionen Euro.
Das Unternehmen soll trotz Sanierungsverfahren fortgeführt werden. Den Gläubigern wird eine Quote von 20 Prozent zahlbar in drei Jahren angeboten.

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