Neue Häufungsfälle in niederösterreichischen Spitälern

Neue Häufungsfälle in niederösterreichischen Spitälern
34 Erkrankte in St. Pölten, 17 in Wiener Neustadt. Ausschließlich Personal betroffen.

Aus zwei niederösterreichischen Spitälern sind am Freitag neue Corona-Häufungsfälle bekannt geworden. Wie Bernhard Jany von der Landesgesundheitsagentur auf Anfrage mitteilte, wurden im Universitätsklinikum St. Pölten 34 und im Landesklinikum Wiener Neustadt 17 Erkrankte gezählt. Betroffen waren ausschließlich Beschäftigte, also Ärzte, Pflegekräfte und sonstiges Personal.

In Wiener Neustadt bereitet den Gesundheitsbehörden auch ein Cluster in einem Kindergarten Sorgen. Hier wurden am Freitag nach Angaben aus dem Büro von Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig (SPÖ)18 Infizierte verzeichnet. Gegenüber dem Vortag war dies ein Anstieg von zwei Fällen.

Nach oben geklettert ist im Vergleich zum Donnerstag auch die Zahl der Südafrika-Fälle. Hier wurden laut dem Büro der Gesundheitslandesrätin drei weitere und damit 26 registriert. Die neu identifizierten Erkrankten stammen aus den Bezirken St. Pölten, Hollabrunn und Korneuburg. Insgesamt sieben der im Bundesland mit der Variante B.1.351 Infizierten sind bereits genesen.

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