Nach zwei Unfällen auf A1: Totalsperren wieder aufgehoben

Feuerwehren haben mit der Bergung des tonnenschweren Mülllasters eine schwierige Aufgabe zu bewältigen
Unfall bei Melk forderte zehn Verletzte. Zudem Lkw-Brand bei Böheimkirchen.

Ein Lkw-Brand auf der Westautobahn (A1) zwischen St. Christophen und Böheimkirchen (Bezirk St. Pölten) hatte am Donnerstag in den Mittagsstunden eine weitere Sperre der Richtungsfahrbahn Linz zur Folge gehabt. Vier Feuerwehren standen u.a. mit zwei Großtanklöschfahrzeugen im Einsatz, teilte Franz Resperger vom Landeskommando Niederösterreich mit. Verletzt wurde niemand.

Das Schwerfahrzeug habe Flüssigbitumen geladen gehabt, sagte Resperger. Beim Eintreffen der Löschmannschaften sei die Zugmaschine in Vollbrand gestanden. Ein Übergreifen der Flammen auf die Ladung sei verhindert worden. Es habe keine Gefahr für Menschen und Umwelt bestanden, betonte der Sprecher.

Totalsperren aufgehoben

Die Totalsperren der Westautobahn in Fahrtrichtung Linz sind dann am frühen Nachmittag aufgehoben worden. Bei Loosdorf (Bezirk Melk) hatte es in der Früh einen Unfall mit einem Lkw und einem Autobus gegeben. Bei Loosdorf waren kurz vor 13.00 Uhr wieder zwei Fahrstreifen für den Verkehr offen, teilte Feuerwehrsprecher Franz Resperger direkt von der A1 mit. In diesem Abschnitt war die Autobahn somit etwa sieben Stunden lang gesperrt.

Zwischen St. Christophen und Böheimkirchen wurde fast gleichzeitig vorerst eine Spur freigegeben.

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