Nach Felssturz in der Wachau: Radfähre vorübergehend eingestellt

Anfang Juni rutschte eine Steinlawine auf die B33 ab
Nach dem Felssturz am Südufer der Wachau ist der Fährbetrieb wegen Niedrigwassers auf der Donau eingestellt worden. Seit Sonntag bringt ein kostenloser Shuttlebus Radfahrer von der Anlegestelle in Aggsbach (Bezirk Melk) nach Geyersberg in der Gemeinde Bergern im Dunkelsteinerwald (Bezirk Krems-Land). Von dort könne die Fahrt in Richtung Donauradweg bergab fortgesetzt werden, informierte die Donau Niederösterreich Tourismus GmbH.
Der Fährbetrieb wurde am Samstagnachmittag bis auf weiteres eingestellt. Der Bus fährt von 9 bis 12 Uhr und 12.30 bis 18 Uhr.
Rund 6.000 Kubikmeter Gestein mit einem Gewicht von etwa 12.000 Tonnen sind am 3. Juni zwischen den Ortschaften Aggsbach-Dorf und Aggstein abgegangen. Der Straßenabschnitt wurde gesperrt, verletzt wurde niemand. Die B33 und der Donauradweg werden noch bis 2025 nicht passierbar sein. Zum Ausweichen wurde zunächst ein Shuttlebus eingerichtet, mit 22. Juli startete eine Fähre für Radfahrer.
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