Messerattacke auf Polizisten im Waldviertel: Beschuldigter schweigt

Frau meldete die Tat selbst bei der Polizei
Schwer verletzter Beamter hat Operation gut überstanden.

Nach der Messerattacke auf zwei Uniformierte am frühen Dienstag in einer Marktgemeinde im Bezirk Gmünd im Waldviertel schweigt der Beschuldigte. Der 45-Jährige habe im Beisein seines Rechtsanwalts keine Angaben gemacht, hieß es am Mittwoch seitens der Landespolizeidirektion Niederösterreich.

Einem 58-jährigen Beamten waren mehrere Stiche zugefügt worden. Der Mann wurde notoperiert. Er habe den Eingriff gut überstanden, teilte die Landspolizeidirektion mit. Der 55 Jahre alte Kollege des Schwerverletzten wurde noch am Dienstag aus dem Krankenhaus entlassen. Auf ihn war einmal eingestochen worden. Die Ermittlungen wurden vom Landeskriminalamt Niederösterreich übernommen.

Der 45-Jährige wurde festgenommen und in die Justizanstalt Krems eingeliefert. Er steht laut Polizei unter dem Verdacht des Mordversuchs und Widerstands gegen die Staatsgewalt.

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