Kunstraub: Polizei veröffentlicht erste Bilder

Eines der Barockbilder
Nach dem Coup auf Burgschleinitz fahndet das Innenministerium nach den gestohlenen Gemälden.

Nach dem aufsehenerregenden Kunstraub in der mittelalterlichen Wasserburg Burgschleinitz im Bezirk Horn gehen die Ermittler in die Offensive. Diese Woche wurden über die Fahndungsseite des Innenministeriums erste Bilder der gestohlenen Kulturgüter veröffentlicht.

Unbkannte Täter waren zwischen dem 31. Jänner und 3. Februar in das nicht öffentlich zugängliche Schloss eingedrungen. Bei dem Coup wurde das historische Gebäude auf den Kopf gestellt und laut bisherigen Informationen Kunstgegenstände und Gemälde im Wert von etwa 100.000 Euro gestohlen. Die Spur der Täter führt ins Ausland.

Kunstraub: Polizei veröffentlicht erste Bilder

Das Gemälde von Gijsbert d'Hondecoeter

Gestohlen wurde unter anderem ein venezianischer Spiegel, ein altes Gemälde von Friedrich Gauermann, eine Barockstanduhr, Renaissance-Madonnen und mehrere Gemälde. Von vier Werken hat das Innenministerium nun Bilder veröffentlicht.

Darunter das Gemälde "Heilige Anna lehrt Maria das Lesen" oder ein Gemälde des niederlänidischen Landschafts- und Tiermalers Gijsbert d'Hondecoeter. Laut den Fahndern ist auch eine Vielzahl der heimischen Kunsthändler über den Diebstahl informiert. Das nö. Landeskriminalamt bittet um entsprechende Hinweise unter 059133/30/3333.

Kunstraub: Polizei veröffentlicht erste Bilder

Gemälde "Heilige Anna lehrt Maria das Lesen"

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