Symbiose von "The Planets" und "Die Planeten" in der Dominikanerkirche Krems

Die Dominikaner Kirche Krems wird diesen Samstag, den 14. Mai, zum Schauplatz eines einzigartigen Kunsterlebnisses: kremskultur präsentiert den Planetenzyklus des zeitgenössischen Künstlers Leo Zogmayer mit einer Aufführung des Orchesterwerks „The Planets“ von Gustav Holst durch das Kammerorchester Niederösterreich und den Chorus Musica Sacra.
Mit Gustav Holsts „The Planets“ bringt kremskultur in Kooperation mit der Ludwig Ritter von Köchel Gesellschaft ein beeindruckendes Orchesterwerk in der Dominikanerkirche Krems zur Aufführung. Unter der musikalischen Leitung von Guido Mancusi wirken das Kammerorchester Niederösterreich und der Chorus Musica Sacra Krems für die Veranstaltung zusammen.

Die monumentale Tondichtung „The Planets", welche Holst zwischen 1914 und 1916 komponierte, wurde zu einen enormen Erfolg. Sieben Sätze, von denen jeder einen Planeten und dessen Wesen musikalisch darstellen soll, bilden die Struktur des Werkes. Thematisiert werden Gedanken, Gefühle und Eigenschaften, die mit der entsprechenden Gottheit in Verbindung gebracht werden. Tickets sind bereits am 26 Euro erwerbbar.

Fluide Geometrie
Bereits am heutigen Donnerstag,den 12. Mai, um 19 Uhr präsentiert Gabi Mitterer in der galeriekrems ihre Ausstellung "geofäß". Bei geofäß handelt es sich um eine Serie von Arbeiten, die durch geometrische Formen und feine Linien, sanfte Rundungen und scharfe Kanten gekennzeichnet sind. Ein Projekt, dass das Spiel mit Raum und Zeit sowie die Wahrnehmung des Betrachters thematisiert. Mitterer nimmt mit ihrer Ausstellung Bezug auf „op Art" (optical Art), eine Kunstrichtung mit Beginn in den 1950er-Jahren, die sich am Futurismus, Dada und Konstruktivismus orientiert.

Phantasievoll gezeichnete Karten
Einen Tag darauf, am Freitag den 13. Mai, präsentiert Jungkünstler Simon Ganser im Jugend Kulturhaus Krems seine fantasiereichen und farbenfrohen Karten. Während „Blaues Schlachtschiff" noch die Nummer 01 inne hat, hat Ganser mittlerweile eine Sammlung von 600 Stücken, die klanghafte Namen wie „Königin des Neides" oder „Todsünde der Gier" ihr Eigen nennen dürfen, geschaffen.
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