Schwerer Jagdunfall in NÖ: Waidmann schoss sich selbst in den Bauch

Ein schwerer Unfall mit seiner Jagdbüchse hat Mittwochnachmittag einem Waidmann im Bezirk Krems beinahe das Leben gekostet. Der 79-jährige Jäger aus dem Bezirk Korneuburg, der zur Erlösung eines verletzten Rehwildes gerufen wurde, schoss sich bei dem Zwischenfall selbst in den Bauch.
Er wurde schwer verletzt und musste in der Uniklinik Krems notoperiert werden, bestätigt Raimund Schwaigerlehner von der Landespolizeidirektion NÖ.
Wie Polizei und der NÖ Jagdverband bestätigen, dürfte in dem Fall kein Fremdverschulden vorliegen. Den bisherigen Erkenntnissen nach zu schließen dürfte sich der Jäger mit seiner eigenen Jagdwaffe ohne fremdes Zutun selbst angeschossen haben.
Schuss löste sich
Laut Schwaigerlehner wurde der 79-Jährige in Stratzing wegen eines verletzten Rehs auf ein Feld gerufen. Als der Mann aus dem Fond seines Autos seine Jagdbüchse heraus nehmen wollte, löste sich ein Schuss und traf ihn genau im Bauchraum.
Passanten, die auf den Schuss aufmerksam wurden, vertständigen die Polizei. Die Einsatzkräfte fanden den Schwerverletzten, der in die Klinik nach Krems eingeliefert wurde. Er wurde operiert und befindet sich auf der Intensivstation. Die Ermittlungen in dem Fall laufen noch.
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