Nächtigungszahlen in Krems fast wieder auf Vorkrisenniveau

Nächtigungszahlen in Krems fast wieder auf Vorkrisenniveau
Bisher wurden über 83.000 Nächtigungen gezählt, mehr als doppelt so viele wie noch im Vorjahr.

Die Lust aufs Reisen kehrt zurück. Das merkt man auch, wenn man einen Blick in die Kremser Innenstadt wirft. Reisegruppen ziehen durch die Altstadt, Schanigärten in Cafés und Restaurants sind gut besucht. 

Die Zahlen bestätigen den Trend: Im Mai und Juni näherten sich die Nächtigungszahlen fast jenen des Vorkrisenjahres 2019. Insgesamt verbuchten die Beherbergungsbetriebe über 83.000 Nächtigungen von Jahresbeginn bis Juni. 

Mit 62 Prozent geht der größte Anteil der Übernachtungen an inländische Gäste, bei ausländischen Gästen bilden jene aus Deutschland mit 59 Prozent den Hauptanteil. 

Neue Veranstaltungen

Verstärkte Marketingmaßnahmen und neue Veranstaltungen hätten sich bezahlt gemacht, meint Michael Biedermann vom Kremser Stadtmarketing. Das Donau-Festival, 130 Jahre museumkrems und das Fest "Alles Marille" beleben die Stadt schon seit dem Frühjahr und bringen Gäste.

"Unsere Stärken liegen bei Kultur, Bildung und Wissenschaft. Sie machen Krems einzigartig", sagt Doris Denk, Bereichsleiterin für Bildung, Kultur und Tourismus. Auch für das zweite Halbjahr bleibt sie optimistisch, nach zwei Jahren sei auch der Kongress- und Seminartourismus wieder im Aufschwung, der in Hotels für höhere Auslastung sorgt.

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