Marillenbäume haben frostige Nächte großteils gut überstanden

Marillenbäume haben frostige Nächte großteils gut überstanden
Einige Gärten sind zwar stark betroffen, auf die gesamte Wachau gesehen, habe man die kalten Nächte aber gut überstanden.

Von Montag auf Dienstag und von Dienstag auf Mittwoch sind in dieser Woche die Temperaturen in Krems und der Wachau unter die 0-Grad-Marke gefallen. Die Folge: Marillenbäuerinnen und Marillenbauern mussten aufgrund der Frostgefahr wieder zittern.

Laut Franz Reisinger, Obmann des Vereins Wachauer Marille, habe es einige wenige Marillengärten in Frostlagen „ziemlich erwischt“. Es gäbe Gärten, wo gar keine Bäume betroffen sind und welche mit einem Totalausfall. Allgemein würden sich die Schäden aber in Grenzen halten. „Über die gesamte Wachau gesehen, ist die Situation überwiegend positiv“, sagt Reisinger. Es bestehe aktuell die Hoffnung auf eine gute Ernte.

Normalerweise seien außerdem zu viele Blüten auf denn Bäumen. Wenn es da einige davon friert, könne man dennoch immer noch mit einer guten Ernte rechnen.

Kommende Woche wird es aber noch einmal kalt.

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