Freiwillige Feuerwehr Krems veranstaltete Übungsvormittag
Der dritte Zug der Hauptwache der Freiwilligen Feuerwehr Krems veranstaltete am Samstag, 18. März, einen Übungsvormittag zum Thema "Sichern und Rückhalten". Zu Beginn der Übung machten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit den Werkzeugen und dem Übungsablauf vertraut.
Die erste Übung bestand darin, von einer Leiter aus Nägel in eine Holzwand zu schlagen. Hier nutzten die Feuerwehrleute das Verbindungsmittel des Gurtes, um sich an einer Sprosse zu sichern und die Hände beim Arbeiten frei zu haben.
Danach wurde die Benutzung des Abseilachters erklärt, der bei der Sicherung und Selbstrettung benötigt wird. In Verbindung mit einem Prusikknoten als Seilbremse probierten die Feuerwehrkräfte dann bei zwei Stationen verschiedene Möglichkeiten der aktiven und passiven Sicherung mittels Feuerwehrgurt und Rettungsleine aus.
Bei einer abschließenden Einsatzübung wurde das Gelernte und Aufgefrischte angewendet. Die Übungsannahme lautete: Ein Motorradfahrer ist bei einem Unfall über die Böschung gestürzt und wurde dabei schwer verletzt. Um den Verunfallten zu versorgen und schonend zu retten, stiegen zwei Kameradinnen an Leinen zu dem Verletzten ab, wobei zwei andere Kameradinnen am oberen Ende der Böschung die Sicherung übernahmen.
Der Rest der Mannschaft ließ eine Korbschleiftrage zum Unfallopfer hinunter. Mit der Trage konnten die Feuerwehrleute mit vereinten Kräften das Unfallopfer bergen. Nach einer kurzen Nachbesprechung der einzelnen Übungen wurde der Vormittag mit einem gemeinsamen Mittagessen beendet.
Alle Nachrichten aus Krems und der Wachau jeden Freitag im Postfach mit dem KURIER Krems-Newsletter:
Kommentare