Nach Konkurs von kikaLeiner: Nächster Standort wurde verkauft

Nach Konkurs von kikaLeiner: Nächster Standort wurde verkauft
Nach der Pleite von kikaLeiner wurden die Gebäude am Markt angeboten. Auch für die kika-Filiale in Wiener Neustadt hat sich nun ein Käufer gefunden.

Seit Monaten steht das kika-Gebäude in der Stadionstraße in Wiener Neustadt bereits leer. Bald schon könnte das Areal aber wieder genutzt werden, berichtet der ORF Niederösterreich

Laut dem Sprecher der Supernova-Gruppe, die auch dieses Areal nach der Pleite der Möbelfirma übernommen hat, wurde der Standort nun verkauft. Bei dem Käufer soll es sich laut KURIER-Informationen um einen oberösterreichischen Unternehmer aus Scharten handeln. 

Wie konkret das riesige Areal in Zukunft genutzt werden soll, steht noch nicht fest. Die Supernova hält sich mit Informationen über den Käufer bedeckt, dieser wolle selbst an die Öffentlichkeit gehen, heißt es. Auch über den Kaufpreis ist derzeit noch nichts bekannt. 

Vier Filialen stehen leer

Neben der Filiale in Wiener Neustadt gibt es noch vier weitere ehemalige kikaLeiner-Areale, die die Supernova in Niederösterreich veräußern will. In Langenrohr (Bezirk Tulln) laufen derzeit Verkaufsgespräche, so Michael Slamanig, Sprecher der Supernova-Gruppe, gegenüber noe.ORF.at. 

Noch ungewiss sei ebenfalls die Zukunft der kikaLeiner-Standorte in einem Einkaufszentrum in Krems und in Vösendorf (Bezirk Mödling). Auch die Kika-Zentrale in der Porschestraße in St. Pölten wurde bislang nicht anderweitig genutzt. Die Büroräumlichkeiten sollen jetzt weiter vermietet werden.

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