"Keine Moslems": Immobilienmakler zieht nach Kritik Konsequenzen

Grunderwerbsteuer muss nicht jeder zahlen
Anzeige im Internet löste großen Wirbel aus, Mitarbeiterin wurde dienstfrei gestellt.

Eine heftige Debatte hat die Annonce eines St. Pöltner Immobilienmaklers ausgelöst, die folgende Bemerkung beinhaltete: „Ausländer nur begrenzt, keine Moslems, max. zwei Kinder“. In den sozialen Medien musste sich der Unternehmer heftige Kritik gefallen lassen, nun hat er Konsequenzen gezogen. "Die zuständige Mitarbeiterin wurde dienstfrei gestellt", schreibt der Makler dem KURIER.

Die Anzeige sei mit Sicherheit keine böse Absicht gewesen, vielmehr habe es sich um einen "Fehler in der internen Qualitätssicherung gehandelt", betont er. Das Inserat sei nach dem Bekanntwerden sofort gelöscht worden. "Selbstverständlich werden alle von uns vermittelten Objekte Interessenten jeder Nationalität angeboten. Jede Form von Rassismus liegt uns sowohl privat als auch in beruflichem Kontext absolut fern und wir lehnen diesen ausdrücklich ab", betont der St. Pöltner.

 

 

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