Kehrtwende: Sicherheitsschule kommt nun doch

Kehrtwende: Sicherheitsschule kommt nun doch
Laut Reinhard Bösch, Wehrsprecher der FPÖ, wurde bei einem Treffen mit dem Verteidigungsminister eine Lösung erzielt.

Sie hatten bis zuletzt gekämpft und gehofft, nun gibt es für 53 Schüler eine gute Nachricht: Die geplante Sicherheitsschule in Wiener Neustadt wird nun doch umgesetzt.

Wie berichtet, hatte das Verteidigungsministerium das Projekt gestoppt, obwohl die Burschen und Mädchen die Aufnahmeprüfung bereits absloviert hatten. Die Empörung war groß, Bundespräsident Alexander Van der Bellen erhielt einen Protestbrief.

Doch nun die Kehrtwende. Laut FPÖ-Wehrsprecher Reinhard Bösch wird der Schulbetrieb im Herbst doch gestartet. In der Daun-Kaserne sollen die Jugendlichen vorerst untergebracht werden. „Wir versuchen gemeinsam einen Antrag auf die Beine zu stellen, für die Sicherstellung ausreichender Budgetmittel im Bundesheer und für die Weiterentwicklung dieser Schule im Besonderen“, erklärte er die Einigung.

Kehrtwende: Sicherheitsschule kommt nun doch

Zuvor war der politische Druck auf Verteidigungsminister Thomas Starlinger erhöht worden. Denn ÖVP, SPÖ und Freiheitliche sprachen sich in einem unverbindlichen Entschließungsantrag dafür aus, das vom Ressortchef aus budgetären Gründen gestoppte Projekt Sicherheitsschule Wiener Neustadt weiterzuführen.

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