Vor der Europawahl kommen Zeitzeugen zu Wort

Vor der Europawahl kommen Zeitzeugen zu Wort
Die Junge ÖVP in Niederösterreich beschäftigt sich mit der Trennung zwischen Ost und West und startet eine Initiative.

Die Europawahl am 9. Juni beschäftigt auch die Junge Volkspartei Niederösterreich (JVP). Weil sich die Nachwuchspolitiker auch weiterhin ein freies Europa wünschen, wollen sie nun einen Abschnitt der Geschichte ganz besonders in Erinnerung rufen.

Interviews im Internet

Es geht um die Trennung zwischen Ost und West und die vielen Schicksale, die mit dem Eisernen Vorhang verbunden waren, der vor 35 Jahren gefallen ist. Auf der Homepage (www.jvpnoe.at/35jahre) können nun Interviews mit Zeitzeugen hochgeladen werden.

„Wir konnten bereits Interviews in Hardegg, am Grenzübergang nach Tschechien führen, und besuchten Reststücke der Grenzanlagen bei Gmünd. Dabei wurde uns eines deutlich: Für uns Junge ist ein getrenntes Europa unvorstellbar“, betont JVP-Landesgeschäftsführer Anthony Grünsteidl.

"Wollen klein abgeschottetes Europa"

Als Spitzenkandidat für die Junge ÖVP geht Alexander Bernhuber ins Rennen. Man wolle den Menschen mit der Aktion vor Augen führen, worum es bei der Wahl gehe, sagt Bernhuber. Für die Volkspartei stehe jedenfalls fest, dass man in Zukunft „kein abgeschottetes Europa“ wolle, so Bernhuber.

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