Inspiration für Weihnachten: Hauben-Menü zum Nachkochen

Inspiration für Weihnachten: Hauben-Menü zum Nachkochen
Die vielfach ausgezeichnete Köchin Theresia Palmetzhofer hat ein Menü für die Weihnachtsfeiertage zusammengestellt und erzählt, warum die Zeit am Tisch die wichtigste ist

Wird es eine kalte Platte, Fondue, ein Braten oder doch der Klassiker in der niederösterreichischen Weihnachtsküche: Karpfen oder auch ein anderer Fisch?

Wer neue Inspiration für sein Menü am Heiligen Abend sucht, ist bei Theresia Palmetzhofer, die im Haubenlokal Gasthaus zur Palme in Neuhofen (Bezirk Amstetten) aufkocht, genau richtig. Für KURIER TV und die Leserschaft hat die Haubenköchin drei Gerichte zum Nachkochen zusammengestellt und verrät, worauf es dabei für sie ankommt.

Das sei einerseits die Qualität der Lebensmittel. Das Fleisch sollte etwa vom Fleischer des Vertrauens kommen, außerdem sollte man sich Zeit nehmen und sich in Geduld üben: „Wenn nicht alles beim ersten Mal gelingt, dann gelingt es beim zweiten Mal. Man sollte nicht aufgeben“, sagt Palmetzhofer.

Ganz abseits von den Rezepten gehe es auch darum, welche Geräte man in der Haushaltsküche zur Verfügung habe und wie viele Mahlzeiten man gleichzeitig warm halten und dann auch servieren kann. „Wenn die Gegebenheiten nicht da sind, muss man reduzieren und Kompromisse eingehen.“

Lieber sei es ihr, so perfekt wie möglich das Essen in der richtigen Temperatur servieren zu können und dafür lässt man dann etwas weg. Für Palmetzhofer ist das Weihnachtsfest privat kein Stress, die ganze Familie komme zusammen und jede und jeder habe seinen Part bei den Vorbereitungen: „Das ist super Teamwork.“

Ein Muss ist die Grießnockerlsuppe ihrer Mama. „Gemeinsam am Tisch zu sitzen, ist dann eigentlich der Höhepunkt. Mir ist es wichtiger, ich habe mehr Zeit am Tisch, als ich muss die ganze Zeit in der Küche stehen“, sagt Palmetzhofer und gibt damit wohl gleich den wichtigsten Tipp.

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