Heißluftballon-Absturz in NÖ: Ermittlungen eingestellt

Heißluftballon-Absturz in NÖ: Ermittlungen eingestellt
Zwei Gutachten entlasteten ursprünglich Beschuldigten. Der Vorfall forderte im November 2022 zwei Schwer- und sieben Leichtverletzte.

Nach dem Absturz eines Heißluftballons in der Buckligen Welt in Niederösterreich mit zwei Schwer- und sieben Leichtverletzten im November des Vorjahres sind die Ermittlungen wegen grob fahrlässiger Körperverletzung eingestellt worden.

Mehr dazu lesen Sie hier: Mehrere Verletzte bei Heißluftballon-Absturz in Niederösterreich

Zwei Gutachten haben den ursprünglich Beschuldigten Ballonfahrer entlastet, bestätigte Markus Bauer, Sprecher der Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt, am Freitag einen Onlinebericht der NÖN.

In den Expertisen wurde der Absturz vom 12. November 2022 laut Bauer im Wesentlichen auf die Wetterlage zurückgeführt. Es habe starker Bodenwind geherrscht, dieser sei aus den entsprechenden Daten aber nicht ablesbar gewesen. Der Ballon sei abgetrieben, sodass ein Unfall nicht verhindert werden habe können.

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