Großeinsatz in Leobersdorf: 94 Einsatzkräfte bekämpften Wohnhausbrand

Ein Haus steht in Flammen und brennt bis auf die Grundmauern nieder.
Die Bewohner konnten sich in Sicherheit bringen. Die Arbeiten im Dachbereich waren für die Feuerwehr besonders herausfordernd.

Am gestrigen Montag mussten vier Freiwillige Feuerwehren mit insgesamt 94 Einsatzkräfte, sowie Polizei und Rettung zu einem Wohnhausbrand in Leobersdorf (Bezirk Baden) ausrücken. Bei der Zufahrt waren die massiven Rauchsäulen schon von Weitem erkennbar.

Die drei Bewohner konnten sich zuvor ins Freie retten und wurden von Rettungskräften erstversorgt.

Ein Haus steht in Flammen, Rauch steigt auf.

Feuerwehrleute bekämpfen einen Brand in einem Wohnhaus.

Ein Haus steht in Flammen und wird durch das Feuer zerstört.

Feuerwehrleute stehen vor einem Haus, aus dem Rauch dringt, während ein Leiterwagen in Position gebracht wird.

Ein rotes Feuerwehrauto der Freiwilligen Feuerwehr Leobersdorf steht nachts auf der Straße.

Feuerwehreinsatz in der Nacht mit Drehleiter vor einem Wohnhaus.

Ein Feuerwehreinsatz in Bad Vöslau bei Nacht mit mehreren Einsatzfahrzeugen.

Feuerwehrleute bekämpfen einen Brand in einem Wohnhaus bei Nacht.

Feuerwehrleute stehen nachts mit zwei Einsatzfahrzeugen der Feuerwehren Kottingbrunn und Bad Vöslau im Einsatz.

Ein Feuerwehrmann steht hinter einem Feuerwehrfahrzeug im Einsatz.

Mehrere Feuerwehrleute bekämpfen einen Brand in einem Gebäude.

Nach einem Brand stehen Feuerwehrleute in einem verrauchten Raum.

Feuerwehrleute bereiten sich mit einem Löschfahrzeug auf einen Einsatz vor.

Ein Feuerwehrmann steht nachts mit Helm und Scheinwerfer in einem Garten.

Feuerwehrleute arbeiten nachts an einem Einsatzort mit einem Löschfahrzeug.

Eine Gruppe Feuerwehrleute steht nachts vor einem Einsatzfahrzeug.

Mehrere Feuerwehrfahrzeuge stehen nachts auf einer Straße.

Feuerwehrleute stehen vor einem Haus, aus dem Rauch dringt, während ein Leiterwagen bereitsteht.

Einsatzkräfte und ein Feuerwehrwagen stehen nachts vor einem Haus.

Mehrere Feuerwehrleute stehen nachts im Einsatz beisammen.

Drei Feuerwehrleute arbeiten im Inneren eines verrauchten, zerstörten Gebäudes.

Eine Gruppe von Feuerwehrleuten bespricht sich im Einsatz.

Ein Feuerwehrmann mit Helm steht vor einem ausgebrannten Gebäude.

Ein Feuerwehrmann steht auf einem Balkon und hält Kleidungsstücke in der Hand.

„Der verbaute Terrassenbereich des Wohnhauses brannte bereits lichterloh und die Flammen hatten sich bis ins Dachgeschoss vorgearbeitet“, sagt Abschnittsbrandinspektor Werner Heiden, Einsatzleiter der Feuerwehr Leobersdorf. 
 
Bei der Brandbekämpfung galt es vorerst einmal auch ein Nachbargebäude vor den Flammen zu schützen. Mit den nachrückenden Kräften konnte, mit mehreren vorgenommen Löschleitungen, die eigentliche Brandbekämpfung durchgeführt werden. "Die Kombination aus Innen- und Außenangriff war hier entscheidend, um die Flammen zurückzudrängen und eine weitere Ausbreitung zu verhindern", hieß es in einer Aussendung.

Lange Nachlöscharbeiten

Besonders schwierig habe sich die Arbeit im Dachbereich gestaltet. Das Dach musste über die Drehleiter geöffnet werden, um Glutnester in den Zwischenlagen zu löschen. Besonderes Augenmerk galt es auch auf eine im Haus gelagerte Sauerstoffflasche, die den Feuerwehreinsatzkräften mitgeteilt wurde. Bereits um 17:18 Uhr war der Brand unter Kontrolle.
 
Doch die Nachlöscharbeiten waren zeitintensiv, die Suche nach Glutnestern und die Sicherung des Gebäudes dauerten bis in die Abendstunden. Insgesamt waren bei der Brandbekämpfung 12 Atemschutztrupps eingesetzt.

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