Fantasievolle Grafikerin erschuf die „Erbsenpunktmaus“

Autorin und Illustratorin Bettina Planyavsky mit ihrem zweiten Werk
Bettina Planyavsky hat ihr zweites Kinderbuch vorgestellt und präsentiert es auf der Leipziger Buchmesse.

„Überall, wo ich hinkomme, ist die Freude über das Buch groß.“ Nach arbeitsreichen Wochen darf Bettina Planyavsky das erfreuliche Feedback zu ihrem neuen Kinderbuch „Erbsenpunktmaus“ in Büchereien und Museumskiosken genießen. Die Grafikerin und Illustratorin hat das Nachfolgewerk ihres Erfolgsprojekts „Honigpunktmaus“ vorgestellt.

Die seit zwei Jahrzehnten für die Wirtschaft und Private arbeitende Grafikerin hat innerhalb ihrer Kreativität die Leidenschaft als Buchillustratorin und Autorin entdeckt. „Hier kann ich meiner Fantasie freien Lauf lassen, ich habe damit sehr viel Freude“, erzählt Planyavsky, die das neue Kinderbuch Ende April auf der Leipziger Buchmesse an drei Ständen präsentieren darf.

Fantasievolle Grafikerin erschuf die „Erbsenpunktmaus“

Die Erbsenpunktmaus erlebt auf 40 Seiten zahlreiche Abenteuer

Dass hinter dem farbenfrohen und frischen Abenteuerbuch nicht nur Kreativität, sondern auch viel Handarbeit steckt, ist in Zeiten digitaler Möglichkeiten nicht von vornherein klar. „Ich zeichne und male jede Situation, jede neue Bewegung und jede Seite mit der Hand“, schildert die in Golling (Bezirk Melk) lebende Künstlerin. Viele Stunden bis spät in die Nächte habe sie „die dunkle Jahreszeit“ genutzt, um jetzt im Frühling Buntes präsentieren zu können, so Planyavsky. Noch kein Kritiker, aber doch neugieriger Bestauner der Mausabenteuer war dabei oftmals ihr zweieinhalbjähriger Sohn Peter.

Bunte Spannung

Wie die 2022 veröffentliche „Honigpunktmaus“ erlebt ihre Hauptdarstellerin auf 40 Seiten (PunktMaus Verlag, 14,90 €) viel Spannendes und Unvorhersehbares. Eine magische Glaskugel lässt eben nicht mit sich spaßen und sorgt für Aufregung.

Fantasievolle Grafikerin erschuf die „Erbsenpunktmaus“

Bettina Planyavsky

Bei allen Turbulenzen bleibe sie ihren positiven Grundsätzen treu, verrät die Autorin. Damit sorgte sie im Vorjahr mit ihrem Erstlingswerk auch für viel Freude und Dank.

Flüchtlingskinder

Wie berichtet, hat die Mostviertlerin die „Honigpunktmaus“ auch in Ukrainisch und Russisch veröffentlicht. Das Buch wurde vielfach, auch von ihr selbst, an ukrainische Flüchtlingskinder verteilt. „Schöne Situationen, die man nicht vergisst. Beim Weggehen von den Treffen musste ich immer weinen“, erinnert sich Planyavsky, über deren Zeichentisch übrigens bereits die „Himbeerpunktmaus“ huscht.

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