Gefährlicher Einsatz: Gasflaschen lagerten in brennender Hütte

Ein blaues Haus steht in Flammen, während Feuerwehrleute versuchen, den Brand zu löschen.
40 Feuerwehrleute standen am Mittwoch in Mödling im Einsatz. In einem Schrebergarten war Feuer ausgebrochen.

Der Brand einer Gartenhütte forderte Mitwochfrüh die Feuerwehren Wiener Neudorf und Mödling. Kurz vor 7 Uhr hatten Anrainer Alarm geschlagen. Aus einem Gebäude im Ortsteil Felberbrunn in Mödling schlugen bereits die Flammen.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand die Hütte in der Kleingartensiedlung bereits in Vollbrand. Der Einsatz war gefährlich, es kam zu mehreren Explosionen durch berstende Spraydosen und Druckbehälter, die in dem Gebäude gelagert waren. Die Feuerwehrleute selbst konnten die Hütte zuerst nicht betreten, da Teile bereits einstürzten.

Gasflaschen geborgen

Erst als die Flammen unter Kontrolle waren, drangen die Einsatzkräfte in den Schuppen vor. Dabei wurden drei Gasflaschen geborgen. Viel Zeit war nicht mehr: Eine der Gasflaschen war bereits undicht geworden. Sie wurden auf ein angrenzendes Feld gebracht, laufend kontrolliert und mit Wasser gekühlt.

Zwei Feuerwehrleute inspizieren ein durch einen Brand zerstörtes Haus.

Als das Feuer gelöscht war, fluteten die Feuerwehrleute die gesamte Hütte mit Schaum, um einen weiteren Brandausbruch zu unterbinden.

Die Brandursache wird derzeit noch durch die Polizei ermittelt. Während des gesamten Einsatzes stand ein Rettungswagen des Roten Kreuzes Mödling in Bereitschaft. Auch der Mödlinger Bürgermeister Hans Stefan Hintner machte sich vor Ort ein Bild über die Lage.

Ingesamt waren 40 Feuerwehrleute im Einsatz.

Ein Raum ist mit Schaum bedeckt, möglicherweise nach einem Brandlöscharbeiten.

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