Gefährliche Ölspur: Feuerwehrkräfte "fegten" durch Wieselburg

Ölspur im Stadtzentrum
Aktion "besenrein" im Dienste der Umwelt und der Sicherheit: Freiwillige beseitigten 1,3 Kilometer lange Verschmutzung.

Zusammenfassung

  • Feuerwehr Wieselburg beseitigte am Mittwochabend eine 1,3 Kilometer lange Ölspur im Stadtgebiet.
  • 15 Einsatzkräfte streuten Bindemittel aus und kehrten das kontaminierte Material in eineinhalbstündiger Handarbeit zusammen.
  • Während des Einsatzes kam es zu kurzfristigen Verkehrseinschränkungen und die Einsatzbereitschaft wurde anschließend wiederhergestellt.

Zu einem schweißtreibenden Einsatz musste die Feuerwehr Wieselburg (Bezirk Scheibbs) am Mittwochabend ausrücken. Die Freiwilligen wurden aufgrund einer massiven Ölspur alarmiert.

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Ölspur wurde mithife von Bindemittel beseitigt.

Im Stadtgebiet der Braustadt war es  zum Austritt von Betriebsmitteln bei einem Fahrzeug gekommen. Die gefährliche Schmutzspur erstreckte sich über eine Länge von rund 1,3 Kilometer. Um die Gefahr für den Verkehr und die Umwelt zu unterbinden, galt es, die Flüssigkeit mit Bindemittel zu bestreuen und dann händisch wegzukehren. 

Verkehrsbehinderung

Während des Einsatzes kam es stellenweise zu kurzfristigen Verkehrseinschränkungen und Sperren, berichtete die FF Wieselburg Stadt und Land.

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Handarbeit der Einsatzkräfte im Wieselburger Stadtgebiet.

Statt Fernsehcouch war die Aktion „besenrein“ angesagt. 15 Einsatzkräfte rüsteten sich statt mit Strahlrohren mit Besen aus und kehrten in eineinhalbstündiger Arbeit das kontaminierte Bindemittel zusammen. 

Danach wurden verbrauchte Einsatzmittel wieder nachgefüllt und die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt. 

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