Ort geschockt: Berühmte Nixhöhle von der Flut schwer beschädigt
Das Pielachtal im Bezirk St. Pölten wurde vom Hochwasser in Niederösterreich besonders hart getroffen. Massive Schäden verzeichnete man auch in der Gemeinde Frankenfels, jetzt gibt es noch eine zusätzliche Hiobsbotschaft.
Die Nixhöhle, ein Naturdenkmal, das bei den Touristen besonders beliebt ist, wurde durch die Flut schwer in Mitleidenschaft gezogen.
Jetzt steht fest, dass die Höhle für längere Zeit geschlossen bleiben muss.
Am vergangenen Wochenende führten Bürgermeister Herbert Winter, Höhlenführer Albin Tauber und Amtsleiter Arthur Vorderbrunner eine Erkundungstour durch. Das Trio entdeckte dabei massive Schäden an den Führungsanlagen.
"Ein Gangabschnitt wurde verschüttet, die Hans-Neubauer-Halle stand gar sieben Meter unter Wasser. Zudem wurden Schäden an der Beleuchtung festgestellt", berichtet Winter. Damit ist klar, dass sie Schauhöhle geschlossen werden muss.
Sanierung bis Mai 2025
Reguläres Saisonende wäre am 26. Oktober gewesen, jetzt muss die für das Pielachtal so wichtige Tourismusdestination zumindest bis 1. Mai 2025 saniert werden. Erst danach sollen die Pforten wieder geöffnet werden, heißt es.
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