61-Jähriger soll 38.000 Euro aus Firmenkasse abgezweigt haben

Die Gefahr, dass EU-Gelder zweimal in ein und dieselbe Maßnahme fließen, steigt laut einem am Montag veröffentlichten Bericht des Europäischen Rechnungshofs in Luxemburg.
Der Mann soll Zahlungen storniert und so Geld für sich behalten haben. Er ist teilweise geständig.

Rund 38.000 Euro soll ein 61-Jähriger aus der Kassa einer Firma in Ebreichsdorf (Bezirk Baden) abgezweigt haben. Bei Einvernahmen zeigte sich der Ex-Mitarbeiter zum Teil geständig, berichtete die Landespolizeidirektion Niederösterreich am Dienstag. 

Der Mann wird nach Abschluss der Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt angezeigt. 

Der ehemalige Mitarbeiter der Ebreichsdorfer Firma war im Werksverkauf tätig. Dabei soll er Waren an verschiedene Kunden veräußert und im Kassensystem verbucht haben. Die Verkäufe dürfte der Mann aus dem Bezirk Baden nach Zahlungseingang aber wieder storniert haben - „um das Geld für sich zu behalten“, so der Vorwurf. 

Als Tatzeitraum gilt Jänner 2022 bis Dezember vergangenen Jahres.

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